Weizenfreier Maulwurfkuchen

Ich glaube, dass 90% der Leute ein Fan des bekannten Maulwurfkuchens sind. Leider enthält das Standard Rezept viel Sahne, Butter, Zucker etc. und wird so entsprechend als wahre Kalorienbombe bezeichnet. Man kann sich natürlich ein ungesundes Stückchen mal gönnen, aber eine zuckerfreie und gesunde Variante der Torte ist doch umso besser oder? 🙂 Wenn ihr dieses Rezept gebacken habt, verspreche ich euch, dass ihr es am Liebsten jede Woche wieder backen möchtet!

Ihr benötigt:

• 4 Eier
• 150g Fruchtmus (im Supermarkt. bzw jedem Drogeriemarkt erhältlich)
• 170g Hafermehl bzw. gemahlene Haferflocken (ersatzweise anderes Mehl)
• Backpulver (halbes Päckchen)
• 40g Backkakao
• 250ml Milch (optional eine pflanzliche Vanille oder Schokomilch)
• Schokoladenpuddingpulver oder Proteinpulver
• Süßungsmittel nach Wahl (Xucker Light, Flavdrops)
• Zimt, Bourbon Vanille

Für die Creme:

• 500ml Milch (optional Kokosnussmilch von Alpro)
• eine Packung Vanillepuddingpulver
• Gelatine (12 Blatt oder 2-4 Päckchen gemahlene Gelatine)
• 1kg Quark (10%ig oder Magerquark)
• Topping falls erwünscht (Schokoladenstreusel, gemahlene Mandeln, Kokosflocken, Trockenfrüchte)
• ggf. Vanilleproteinpulver

Zubereitung:

Als Erstes verrührt ihr die Eier mit dem Fruchtmark und gebt danach das Mehl, Kakao und das Backpulver dazu. Alles schön cremig rühren und 30g Schokoladenproteinpulver oder Puddingpulver, Milch und ggf. Süßungsmittel dazugeben. Ich nutze zum Süßen sowie Verfeinern meistens Stevia, Xucker Light, Vanille Flavdrops, Zimt und Bourbon Vanille. Der Teig sollte beim Abschmecken schön süß sein. Alles in einer eingefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Springform geben und 40 Minuten bei 170 Grad backen.

Währenddessen könnt ihr nach Packungsanleitung aus einer Packung Vanillepudding einen Pudding mit der oben genannten Kokosmilch kochen. Die Gelatine könnt ihr mengenmäßig nach Gefühl zubereiten und mit eurem Quark vermischen. Für einen besseren Geschmack füge ich immer Vanilleproteinpulver dazu. Zum Verfeinern Zimt, Bourbon Vanille und Gewürze nach Wahl nutzen. Den abgekühlten Pudding gebt ihr in die Creme Masse dazu. Hier könnt ihr nach Lust und Laune noch verschiedene Toppings untermischen. Als erste Priorität steht als Nächstes das Kühlen im Kühlschrank.

Wenn der Boden fertig ist, könnt ihr nach dem Auskühlen das Innere aushöhlen. Hierbei einfach 1-2cm Rand an der Seite lassen und den ausgelöffelten Boden von der Mitte in einer Schüssel aufheben. Nun den Boden mit reifen Bananen oder Obst nach Wahl (ich habe 125g Heidelbeeren sowie 440g Bananen genutzt) auslegen. Falls jemand keine Bananen mag oder Kalorien einsparen möchte, kann man nur Beeren nutzen. Schmeckt genauso gut! Bei Bedarf über dass Obst etwas Syrup, zuckerfreie Schokocreme oder Kokosflocken geben und die angedickte Quark-Pudding Creme darauf verteilen. Zu guter Letzt müsst ihr nur noch den restlichen Boden in Krümeln darüber streuen. Ich habe nicht die ganze Quarkmasse benötigt und habe diese in einer kleinen Schüssel als “Dip” zum Kuchen oder anderen Snacks aufgehoben.

GUTEN APPETIT! Eure @_michellespr 🙂