C o f f e e.

20. May 2021

Wer mich etwas genauer kennt (oder auch einfach nur meine Stories auf Instagram anschaut) weiß, dass ich eine große Liebe für Kaffee habe. Aufstehen, Kaffee trinken und somit ein Ritual schaffen, um gemütlich in den Tag zu starten. Egal, ob der Kaffee noch im Schlafanzug zuhause oder auf dem Weg zur Arbeit im To-Go Becher getrunken wird: es gehört für mich dazu.

Was verbindet ihr mit K A F F E E?

Die Europäer sind sich einig darüber, was sie mit Kaffee verbinden. Über die europäischen Länder hinweg, assoziieren die Europäer Wärme, Liebe, Freude, Energie, Geborgenheit, Ruhe und Heimat mit dem Kaffeegenuss.

So geht es anscheinend nicht nur mir, denn 80% der Deutschen trinken täglich Kaffee. Deutschland gehört zu den europäischen Ländern mit dem höchsten Kaffeekonsum – der Kaffeekonsum liegt also über dem europäischen Durchschnitt. Nur in Skandinavien, Österreich und der Schweiz wird noch mehr Kaffee getrunken.

Interessant ist, dass der Kaffee Konsum vor allem seit der Corona Pandemie erheblich gestiegen ist. Die Cafés und Kantinen haben zwar geschlossen, aber dies heißt wohl nicht, dass weniger Kaffee getrunken wird, sondern einfach der Konsum ins eigene Heim (in die eigenen vier Wände) verlagert wurde. Insgesamt legte der Kaffeemarkt 2020 im Vergleich zu 2019 um 1,5 Prozent zu. 2020 tranken Menschen hierzulande im Schnitt 168 Liter Kaffee pro Kopf.

Parallel zum größeren Kaffeedurst haben die Menschen auch ihre Anforderungen an Kaffeemaschinen angehoben. Inzwischen besitzt fast jeder dritte Haushalt einen Vollautomaten, was ich persönlich bemerkenswert finde, aber voll und ganz nachvollziehen kann. Entsprechend sei auch der Absatz von ganzen Kaffeebohnen um 26 Prozent gestiegen und erreicht einen Marktanteil von 37 Prozent, was nicht nur mehr individuellen Genuss für die Menschen bedeutet, sondern auch mehr Nachhaltigkeit bzw. weniger unnötigen Plastikmüll durch vielerlei Kapseln. Es gibt eine große Vielfalt an angebotenen Kaffeebohnen, was mir sehr viel bewusster wurde, seit ich selbst einen Kaffeevollautomaten nutze.

Kaffee und Gesundheit – ein heikles Thema mit vielen existierenden Mythen.

Wer kennt denn nich diese ganzen Mythen rund um Kaffee? Die häufigsten habe ich euch mal aufgeführt.

MYTHOS 1: Kaffee schadet unserem Körper.

Immer wieder bekommt man zu Ohren, dass regelmäßiger Kaffeekonsum ungesund ist. Dieser Mythos ist allerdings längst widerlegt. Wie bei allem heißt es: Balance is the key. Bis zu vier Tassen Kaffee am Tag (laut EFSA, der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit) wirken sich nicht negativ auf die Gesundheit aus. Gegensätzlich existieren sogar allerlei Studien, die bei moderatem Konsum positive Aspekte wie eine Risikosenkung von von Diabetes, Parkinson, Alzheimer, Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermuten. Natürlich spielen wie bei allen Studien weitere Faktoren wie körperliche Bewegung, eine gesunde Ernährung und auch der Konsum von Zigaretten oder auch anderen Drogen eine Rolle.

Wissenschaftlich belegt ist zusätzlich die positive Wirkung von Kaffee auf den Leberstoffwechsel und dem Schutz der Leberzellen. Studien zufolge profitieren Menschen mit einer nichtalkoholischen Fettleber, die keine Fettstoffwechselstörung haben, von bis zu sechs Tassen Kaffee am Tag. Dafür verantwortlich ist unter anderem die antientzündliche Wirkung des Koffeins.

Cave: Bei Schwangeren kann sich übermäßiger Kaffee-Konsum jedoch negativ auf die Gesundheit des heranwachsenden Kindes auswirken. Mögliche Folgen sind ein unterdurchschnittliches Geburtsgewicht oder eine Frühgeburt. Menschen mit einer Angststörung sollten ebenso auf ihren Kaffee Konsum achten – die Reaktion ist extrem individuell. Das Gute ist aber ja, dass alternativ immer zu entkoffeiniertem Kaffee gegriffen werden kann 🙂

Interessant finde ich es übrigens auch, dass Koffein bei manchen Menschen paradox wirkenkann, was bedeutet, dass der Koffein eher müde und ruhig macht. Ihr merkt: Wie bei allem kann man nichts auf die Allgemeinheit beziehen.

Was bewirkt Koffein eigentlich?

Koffein macht munter: Im Gehirn verdrängt Koffein das müde machende Adenosin von den Rezeptoren der Nervenzellen. Dadurch erhöht es Antrieb, Stimmung, Aufmerksamkeit und das Konzentrationsvermögen. Außerdem kann Koffein die Geschwindigkeit des Denkens bzw. der Leistungsfähigkeit steigern und somit das Lernen und auch die damit einhergehende Motivation verbessern.

MYTHOS 2: Kaffee entzieht dem Körper Flüssigkeit

Immer wieder wird behauptet, dass Kaffee entwässert. Dies stimmt nicht – euren konsumierten Kaffee dürft ihr sogar zur Flüssigkeitsbilanz hinzurechnen. Bis zu meiner Ausbildung als Kinderkrankenschwester habe ich an diesen Mythos ebenso geglaubt, bis ich bei den Patienten im Krankenhaus den Kaffee zur täglichen Bilanz dazu rechnen durfte 🙂

MYTHOS 3: Wer einmal Kaffee trinkt, kommt nicht wieder weg davon und wird süchtig

Laut der WHO gehört Koffein nicht zu den süchtig machenden Drogen. Anders als bei der Einnahme von Drogen macht das Koffein uns zwar wach und leistungsfähig, führt aber nicht zur Dopamin-Ausschüttung und löst kein Hochgefühl aus. Wenn ihr regelmäßig Koffein konsumiert, entsteht ähnlich wie bei Alkohol oder auch Medikamenten eine Toleranzentwicklung. Dies bedeutet, dass euer Körper sich an das Koffein gewöhnt und auch mehr verträgt. Wenn ihr regelmäßig sehr viel Kaffee zu euch nehmt (die Menge ist ausschlaggebend) und den Konsum von einem auf den anderen Tag unterbrecht, können natürlich Entzugssymptome wie Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, zittrige Hände und Müdigkeit entstehen. Hier pendelt sich euer Körper wieder ein. Dieser Mythos bezieht sich auf Kaffee mit Koffein – es gibt ja auch viele Menschen, die entkoffeiniert genießen.

MYTHOS 4: Kaffee ist schlecht für den Magen

Allgemein ist Kaffee nicht schlecht für den Magen. Was jedoch häufig Schuld an einer Unverträglichkeit ist, ist die Röstung. Die industrielle Röstung, bei der die Rohbohnen bei sehr hohen Temperaturen in kürzester Zeit geröstet werden, sind in diesem Fall Schuld: Säuren und Bitterstoffe, die aufgrund der kurzen Röstdauer nicht abgebaut werden können, führen zu Magenproblemen. Lösung: Setzt bei Kaffeebohnen stets auf eine hohe Qualität.

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Mein Mood während der Pandemie

Neben den zahlreichen negativen Aspekten der Pandemie, hat sie mich wohl in wenigstens einer Angelegenheit positiv beeinflusst: Beim Kauf eines Kaffeevollautomaten. Seit Jahren habe ich mir Gedanken bezüglich des Kaufs einer Maschine gemacht und es nie in den Angriff genommen. Wie es wahrscheinlich den meisten Leuten geht, war ich auf der einen Seite zu „geizig“ oder einfach noch nicht dazu bereit, so viel Geld auf einmal zu investieren und auf der anderen Seite nicht motiviert, mich mit mehreren Maschinen / Modellen genauer auseinanderzusetzen. Denn eines ist klar: wenn ich mir etwas zulege, dann möchte ich zu 100 % mit der Wahl zufrieden sein und viele Jahre davon profitieren.

>Getreu dem Motto: jeden Tag etwas Urlaub und Genuss in den eigenen vier Wänden.

Nach vielen Vergleichen wurde ich auf den Vollautomaten „KRUPS Intuition Preference +“ aufmerksam, der zu meinen Wünschen perfekt passte. Den Automaten haben wir nun schon einige Monate zu Hause und ich kann ihn mit gutem Gewissen empfehlen. Ich bin davon überzeugt, dass sich jeder investierte Cent lohnt und es über die Jahren gesehen, eine viel günstigere und natürlich auch nachhaltigere Alternative ist.

Meine W Ü N S C H E & K R I T E R I E N an einen Kaffeevollautomaten:

Wie findet man überhaupt einen perfekten Automaten? Inzwischen gibt es zahlreiche Anbieter und die Suche gestaltet sich nicht immer einfach. Mir hilft es immer sehr, sich auch Meinungen von anderen Leuten anzuhören und sich auszutauschen. Zusätzlich habe ich erstmals überlegt, was mich generell an Maschinen immer „genervt“ hat und so wusste ich genau, nach was ich suchen muss. Natürlich solltet ihr auch ein ungefähres Budget im Auge haben.

Welche Aspekte sind mir oftmals bei Vollautomaten „negativ“ aufgefallen?

WASSERTANK: Ganz oben steht hier definitiv ein zu kleiner Wassertank. Was gibt es nervigeres, als einen hochwertigen Vollautomaten zu besitzen, der allerdings andauernd anzeigt, der Wassertank müsse gefüllt werden. KRUPS zählt zu den wenigen Firmen, die hierauf Wert gelegt haben und somit einen Wassertank mit 2,3 Liter Fassungsvermögen integriert haben. Diese Last habt ihr mit der Maschine also definitiv nicht 🙂
SÄUBERUNG: Des Weiteren bin ich ein „Hygiene-Freak“ und fand es bei anderen Maschinen etwas eklig, dass der verbrauchte Kaffeesatz nicht unmittelbar von allem anderen getrennt ist und die gepressten Pads in der Maschine angefangen haben zu riechen. Das Motto von Krups ist „immer sauber“ – das Selbstreinigungssystem beruht auf einer integrierten geschlossenen Brüheinheit, die zur Reinigung nicht mehr von Hand entfernt werden muss. Die Brühgruppe von KRUPS ist aus Metall und nicht aus Plastik, zusätzlich ist ein Überlaufschutz zu finden.
MILCHSYSTEM: Größtenteils trinken meine Familie und ich zwar schwarzen Kaffee (mit Milch), aber mir war es wichtig, dass die Option eines Cappuccinos und Latte Machiatos gegeben ist. Wenn man sich schon eine Maschine zulegt, dann bitte mit allen Optionen.
PLATZ: Als Nächstes wollte ich eine Maschine, die nicht zu viel Platz weg nimmt, aber trotzdem modern mit Display gestaltet ist.

D E T A I L S der Maschine:

Wie ihr auch auf den Bildern erkennen könnt, findet ihr einen 3,5 Zoll Farb-Touchdisplay mit Smartslide Technology. Easy, weil smartphone-ähnlich. Wie der Name „Intuition“ auch schon sagt, findet ihr ohne große Anleitung ganz einfach heraus, wie alles funktioniert: Vertraut auf eure Intuition 🙂

Es gibt 15 einstellbare Getränke, die ihr auswählen könnt. Jedes Getränk lässt sich individuell einstellen. Ich trinke beispielsweise viel Kaffee den Tag über verteilt, aber stelle ihn mir dafür super schwach von der Stärke ein. Mein Freund ist das Gegenteil und liebt starken Kaffee. Die Größe der Tasse kann ebenso geändert werden.

Besonders ist nun, dass es zwei Profile gibt: Ihr speichert eure Namen ab, wählt eine Farbe für die LED, eine Helligkeit des Displays und erstellt so viele Getränke, wie ihr möchtet. Beim nächsten Mal müsst ihr diese nicht andauernd neu individualisieren (Menge, Stärke, ggf. Uhrzeit), denn euer Lieblingskaffee ist dank des personalisierten Ergebnis direkt mit einem Knopfdruck abrufbar.